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Aus „Die Rheinpfalz“ Ausgabe Speyer 6.1.2020:
SC Bobenheim-Roxheim – TuS Heiligenstein 19:24 (9:11)
Heiligenstein wurde seiner Favoritenrolle beim Schlusslicht der Pfalzliga gerecht und landete einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Lena Knauff beendete die überlegen geführte Auftaktphase mit ihrem Treffer zur 8:2-Führung für die Gäste (17. Spielminute). TuS-Trainer Uwe Geier probierte eine 5-1-Abwehrformation mit Annika Brecht oder Jasmin Beutelmann auf der vorgezogenen Position aus, erfolgreich, wie er hinterher meinte. TuS-Torfrau Sabrina Schrader wehrte auch drei Strafwürfe ab. Womit er nicht zufrieden war, war die Wurfausbeute der Seinen. Sie spielten die Torchancen zwar gut heraus. Aber im Abschluss schlich sich bei Heiligenstein mehr und mehr der Schlendrian ein.
In seiner besten Phase verkürzte Bobenheim-Roxheim auf 8:10, kam aber im weiteren Verlauf nie näher als auf zwei Treffer heran und ließ den TuS nach dem 12:14 wieder auf 17:12 durch Michelle Wilde ziehen. Nach dem 21:18 machte Tina Geier mit ihrem achten Treffer zum 23:18 den Deckel drauf (57.). „Unterm Strich zählt das Weiterkommen“, resümierte Coach Geier. Referee Sebastian Quadt verhängte jeweils drei Zeitstrafen.
Es spielten: Sabrina Schrader (Tor), Annika Brecht 3, Tina Geier 8/4, Vanessa Schrader 2, Michelle Wilde 5, Hanna Heinrich, Sahra Sammet, Lena Knauff 3, Jasmim Beutelmann 1, Patricia Brech 1, Jessica Weis 1.
